Hirnnahrung: Clever Essen

Walnuss
Walnuss (Quelle: flickr.com – Harald52)

Einige Nahrungsmittel unterstützen das Gehirn bei seiner Leistung. Womit man sich schlauer essen kann. Über Kaffee, Walnuss, Avocado und Co.

Pfiffig mit Obst und Gemüse.

Ganz allgemein gilt, was für den Körper und die nachhaltige Gesundheitsvorsorge gut ist, davon profitiert auch der Kopf: Kohlenhydrate als schnelle Energielieferanten, reichlich Vitamine und Mineralstoffe, möglichst wenig Fett und genügend Eiweiß. Auf Sparflamme setzen sollte man daher den Verzehr von Fleisch und Fett. Wer viel Obst und Gemüse zu sich nimmt, der ist auf der sicheren Seite.

Die grauen Zellen sind gefräßig.

Obwohl das Gehirn mit eineinhalb Kilogramm nur zwei Prozent der Körpermasse ausmacht, verbraucht es im Ruhezustand bis zu 25 Prozent vom Körperumsatz und 20 Prozent vom Sauerstoff. Kein Wunder, denn die grauen Zellen sind gefräßig. Bewusstsein, Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Handeln kosten viel energiereiche Glukose. Und die Ernährung beeinflusst das Gehirn nachhaltig. Hierzulande sollte eine ausgewogene Ernährung ja gegeben sein. Deshalb lautet die Frage: Kann man sich schlau essen, wenn man schon vernünftig ernährt ist? Die Antwort: Man kann sich schlau essen. Darauf deuten Untersuchungen hin.

Ein paar Lebensmittel, die schlau machen.

Nüsse:

Es hat sicher einen Grund, warum so viele Nüsse in Studentenfutter enthalten sind. Ob Hasel- oder Walnüsse, Cashewkerne, Mandeln oder Erdnüsse, sie alle enthalten neben Antioxidantien und viel Vitamin B6 und fettlöslichem Vitamin E auch reichlich Omega-3- sowie Omega-6-Fettsäuren. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren regen die Durchblutung in den feineren Blutgefäßen an.

Fisch:

Neben Nüssen ist Fisch der perfekte Lieferant von Omega-3-Fettsäuren. Im letzten Jahrhundert galt Lebertran zwar als Kinderschreck. Dabei wollten unsere Eltern doch nur, dass wir clever werden. Denn das hellgelbe gepresste Öl aus Fischleber enthält neben Jod, Phosphor, Vitamin A, E und gegen Rachitis wirksames Vitamin D3 auch Omega-3-Fettsäuren. Und als Bestandteil von Nervengewebe und Netzhaut unterstützen Omega-3-Fettsäuren die Gehirnzellen darin untereinander zu kommunizieren.

Avocado:

Einfach-ungesättigte Fettsäuren sind in Avocados enthalten. Sie verbessern die Durchblutung und erhöhen dadurch den Sauerstoffgehalt im Gehirn.

Wasser:

Das Lebenselixier Wasser ist nicht nur Hauptbestandteil des menschlichen Körpers, sondern auch des Gehirns. Bei Flüssigkeitsmangel schrumpfen die für die Informationsspeicherung verantwortlichen Dentriten. Damit die Synapsen frisch und das Gehirn leistungsfähig bleibt, sollte man also regelmäßig Wasser trinken.

Kaffee:

Und was ist mit Kaffee? Koffein gilt als mildes Anregungsmittel und kurbelt das Gehirn an. Und dadurch steigert Kaffee die Intelligenz. Zumindest subjektiv. Wie bei allem gilt das richtige Maß, denn zuviel Kaffee kann aggressiv und nervös machen. Ein Kaffee zum Frühstück erhöht aber die Merkfähigkeit, wie Tests zeigten.

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