Stachelbeeren: Herbe Köstlichkeit

Von wegen widerborstig. Im Fall der Stachelbeere ist Nomen nicht Omen. Außerdem gehören Stachelbeeren zu den größten Beerenobstarten. Und mit dem höchsten Zuckergehalt auch zu den Süßesten. Über Stachelbeeren.

Außen hart, innen weich

Stachelbeeren
Stachelbeeren (Quelle: flickr.com – gravitat-OFF)

Stachelbeeren haben zwar eine harte Schale, aber dafür einen ganz weichen Kern. Je reifer, desto fester ist die Schale. Deshalb sollte man beim Kaufen grüne und noch nicht ganz so reife Beeren nehmen. Denn die haben noch eine weichere Schale und lassen sich auch besser verarbeiten. Beispielsweise zu Desserts, Kuchen, Kompotts oder Marmeladen. Und kombiniert mit Rhabarber oder Erdbeeren sind Stachelbeeren einfach nur köstlich. Bei Gärtnern sind Stachelbeeren als Strauch, Hecke oder Hochstämmchen beliebt. Stachelbeersaison ist von Juni bis August. Für alle, die einen Garten haben, heißt es dann wieder pflücken, was das Zeug hält. Ansonsten gibt es Stachelbeeren beim Gemüsehändler oder im Supermarkt.

Roh, köstlich und gesund

Da Stachelbeeren den höchsten Zuckergehalt unter den Beeren haben, schmecken sie auch einfach köstlich. Dabei können Stachelbeeren je nach Sorte geschmacklich von süßlich bis leicht säuerlich variieren. Und dass Stachelbeeren absolut gesund sind, steht außer Frage. Das ist auch kein Wunder, denn Stachelbeeren enthalten neben vielen Gerbstoffen und Fruchtsäuren auch Niacin, Folsäure, Pantothensäure, Kalium und Silizium. Stachelbeeren sind ein wahres Schönheitselixier, denn sie sollen für kräftige Haare und Nägel sorgen.

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