Tipps – curentur.info https://curentur.info Infos über Naturheilkunde und gesunde Ernährung Tue, 16 Feb 2021 00:47:56 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.5.15 https://curentur.info/wp-content/themes/blocksy/static/images/favicon.png Tipps – curentur.info https://curentur.info 32 32 Schnelle Rezepte fürs Home-Office https://curentur.info/schnelle-rezepte-fuers-home-office/ https://curentur.info/schnelle-rezepte-fuers-home-office/#respond Thu, 11 Feb 2021 18:52:52 +0000 https://curentur.info/?p=7168 Die Kantine hat zu. Der Imbissbesuch mit den Kollegen ist wegen Corona tabu. Im Home-Office ist selber Kochen angesagt. Das spart Zeit, Geld und sogar Kalorien – wie die Rezept-Ideen beweisen. Gesund Kochen im Home-Office: Das gehört in den Kühlschrank Wer täglich stundenlang vorm PC hockt, dem fehlt die Zeit zum Kochen. Heißt, in der Mittagspause muss es einfach, schnell, aber bitte schön auch gesund gehen. Diese Lebensmittel sollte man im Home-Office immer zu Hause haben: An apple a day keeps the doctor away: Äpfel sind „die“ Alternative für gesunde, kalorienarme Snacks zwischendurch. Ob morgens ins Bircher-Müsli oder im Obstsalat,…

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Die Kantine hat zu. Der Imbissbesuch mit den Kollegen ist wegen Corona tabu. Im Home-Office ist selber Kochen angesagt. Das spart Zeit, Geld und sogar Kalorien – wie die Rezept-Ideen beweisen.

Gesund Kochen im Home-Office: Das gehört in den Kühlschrank

Wer täglich stundenlang vorm PC hockt, dem fehlt die Zeit zum Kochen. Heißt, in der Mittagspause muss es einfach, schnell, aber bitte schön auch gesund gehen. Diese Lebensmittel sollte man im Home-Office immer zu Hause haben:

  • An apple a day keeps the doctor away: Äpfel sind „die“ Alternative für gesunde, kalorienarme Snacks zwischendurch. Ob morgens ins Bircher-Müsli oder im Obstsalat, so viel ist sicher, ein Apfel geht immer.
  • Krustenbrot in Scheiben geschnitten: Einfach in den Toaster, etwas Butter drauf – und fertig ist die sättigende Beilage für die vorgekochte Hühner-Suppe.
  • Tiefkühlgemüse: Ob Romanesco-Gemüse-Mix, Kaiser-Gemüse oder das winterliche Pfannengemüse, die gefrosteten grünen Bohnen, Möhren und Champignons sind ebenso gesund wie frisches Gemüse, dafür aber schon vorgegart und küchenfertig, also geputzt und geschnitten.
  • Tomatensauce und Pesto: Nudeln oder gefüllte Tortellini mit Tomatensauce oder Pesto sind schnell zubereitet und immer eine günstige und schnelle Variante für den Mittagstisch.
  • Vorgegarter Reis: Reis kochen dauert. Express-Reis oder Bio Basmati Reis ist schon in weniger als zwei Minuten fertig. Kurz in die Mikrowelle und Bon Appetit!
  • Es darf auch mal die Fertig-Pizza sein: Ob Linsen à la Provence, Kichererbsen-Curry oder Berglinseneintopf – Fertiggerichte gibt es auch schon on Bio-Qualität. Damit lässt sich eine gesunde und proteinreiche Ernährung für wenig Aufwand und Geld in den Alltag integrieren.

Kartoffeln, Quark und Leinenöl: Von wegen Arme-Leute-Essen

Das Lieblingsessen der Sorben in der Lausitz schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch noch gesund und vor allem schnell zubereitet. Einfach Pellkartoffeln kochen und Quark mit etwas Milch und Leinöl mixen. Wer mag, garniert das ganze mit Zwiebellauch und Butter.

Cremige Risotto-Gerichte: Der italienische Klassiker

Knoblauch und Zwiebeln in feine Würfel schneiden und in Butter glasig dünsten. Reis hinzufügen und mindestens drei Minuten anbraten. Danach mit Weißwein ablöschen und bei niedriger Hitze unter ständigem Rühren köcheln lassen, bis der Reis die Flüssigkeit aufgenommen hat. Vorgewärmte Gemüsebrühe nach und nach zum Reis dazugeben, dass er gerade mit Flüssigkeit bedeckt ist. Nach zwölf Minuten testen. Das Risotto ist fertig, wenn es eine zähflüssige Konsistenz hat und der Reis al dente ist. Da mit Käse alles noch ein bisschen besser wird, kommt zum Schluss eine ordentliche Portion Parmesan in den Topf.

Reissalate als Sattmacher: Frühlingsgefühle lassen grüßen

Mit jeder Gabel wächst die Lust auf den Frühling. Wenn sich der luftig-lockere Wildreis mit grünen Bohnen, Limette, Pistazien und frischem Koriander mischen, dann sind graue Wolken ganz schnell vergessen. Für die nötige Würze sorgt gegrillter Halloumi.

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Bittere Medizin https://curentur.info/bittere-medizin/ https://curentur.info/bittere-medizin/#respond Mon, 25 Jan 2021 20:37:52 +0000 https://curentur.info/?p=6738 Die Geschmacksknospen sind auf süß und salzig programmiert. Doch Essen muss auch bitter schmecken, wenn es gesund sein soll. Schon Hildegard von Bingen setzte auf Bitterstoffe. Auch die Ernährungsberater der TCM oder aus dem Ayurveda wissen um deren Wirkung. Und selbst die Natur bestätigt die positiven Effekte. So fressen Tiere instinktiv bittere Kräuter, wenn sie erkranken. Wie ein Forscherteam im Mahale-Nationalpark im Westen Tansanias beobachtet hat, zog sich eine Schimpansin mit Durchfall von ihrer Gruppe zurück und kaute Blätter sowie Mark des Mjonso-Baumes. Normalerweise machen die Tiere einen großen Bogen um diesen Baum, weil Blätter und Rinde recht bitter sind.…

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Die Geschmacksknospen sind auf süß und salzig programmiert. Doch Essen muss auch bitter schmecken, wenn es gesund sein soll.

Schon Hildegard von Bingen setzte auf Bitterstoffe. Auch die Ernährungsberater der TCM oder aus dem Ayurveda wissen um deren Wirkung. Und selbst die Natur bestätigt die positiven Effekte. So fressen Tiere instinktiv bittere Kräuter, wenn sie erkranken. Wie ein Forscherteam im Mahale-Nationalpark im Westen Tansanias beobachtet hat, zog sich eine Schimpansin mit Durchfall von ihrer Gruppe zurück und kaute Blätter sowie Mark des Mjonso-Baumes. Normalerweise machen die Tiere einen großen Bogen um diesen Baum, weil Blätter und Rinde recht bitter sind. Doch am nächsten Tag wachte sie gesund wieder auf.

Bittertropfen – besser als Schnaps oder Espresso

Ob Wurzeln, Rinde oder Gras, es gibt die Tiere, die scheinen ganz genau zu wissen, was bei bestimmten Beschwerden hilft. Beispielsweise von Darmparasiten geplagte Menschenaffen verspeisen die Blätter der Aspilla-Pflanze. Diese Schimpansen-Medizin gehört nicht zur normalen Nahrung, da sie viel zu bitter sind. Doch kranken Tiere pflücken gezielt die stacheligen Blätter und schlucken sie unzerkaut herunter. Die parasitischen Würmer im Darm bleiben in den Haaren der Blätter hängen und werden ausgeschieden. Und eine Lemuren-Art in Madagaska frisst vor der Geburt größere Mengen bitterer Pflanzenblätter, die besonders viel Tannin enthalten. Tiermediziner setzen die Medizin ein, um Fehlgeburten vorzubeugen.

Auch Menschen profitieren von Bitterstoffen. Rund um den Globus gilt bittere Medizin als Universalheilmittel zum Gesundbleiben. Beispielsweise Bittertee entfaltet seine Wirkung bereits auf der Zunge. Allerdings sind die Geschmacksknospen der meisten Menschen inzwischen vor allem auf süß und salzig programmiert. Aromen und Zusatzstoffe sollen den bitteren Geschmack in der Nahrung verdecken. Zu unrecht, denn Bitterstoffe sind gesund.

Bitterstoffe stärken das Immunsystem

Bitterstoffe fördern die Verdauung, stärken das Immunsystem und helfen sogar beim Abnehmen. Sobald die Bitterstoff-Rezeptoren auf der Zunge angesprochen werden, beginnen die Verdauungssäfte zu fließen. Magensaft, Gallenflüssigkeit und Bauchspeicheldrüsensekret spalten die Nahrung in ihre verwertbaren Bestandteile auf. Mehr noch: Bitterstoffe fördern die Peristaltik im Darm. Dadurch scheidet die Schleimhaut des Darm vermehrt Stoffwechsel-Schlacken aus.

Geht es dem Verdauungssystem gut, profitieren auch die Abwehrkräfte. Denn mehr als 80 Prozent des Immunsystems befinden sich in der Darmschleimhaut. Zugleich trainieren Bitterstoffe die Schleimhaut des Verdauungstraktes. Durch den bitteren Geschmack ziehen sich die Schleimhäute erst zusammen und dehnen sich wieder aus. Krankheitserreger, Gifte und Schlacke werden dadurch rascher wieder ausgeschieden.

Bitterstoffe helfen beim Abnehmen

Mehr noch: Der Körper nimmt den bitteren Geschmack als gefährlich wahr und geht auf Abwehr. Der Organismus möchte das vermeintliche Gift schnell wieder los werden. Die Körperfunktionen und auch das Immunsystem werden angekurbelt.

Auch auf dem Weg zur Wunschfigur haben sich Bitterstoffe bewährt. Denn Rucola und Artischockenherzen hemmen den Appetit auf Süßes. Das Sättigungsgefühl lässt nicht lange auf sich warten. Überdies regen Bitterstoffe die Energieverbrennung an und fördern die Fettverdauung.

Reich an Bitterstoffen gelten unter anderem Grapefruit, Kohlsprossen, Endivien, Cranberry, Artischocke, Amaranth, Löwenzahn, Radicchio, Ruccola. Bitterstoffe sind aber auch als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich, zum Beispiels von BitterLiebe als Bitterstoff-Komplex plus natürliches Vitamin C.

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10 Tipps für gesundes Kochen und knackig-frisches Essen https://curentur.info/10-tipps-fuer-gesundes-kochen-und-knackig-frisches-essen/ https://curentur.info/10-tipps-fuer-gesundes-kochen-und-knackig-frisches-essen/#respond Thu, 18 Jun 2020 18:43:39 +0000 https://curentur.info/?p=2679 Gesund Ernährung ist eine echte Herausforderung? Nein, alles pure Ausreden! Mit diesen 10 Tipps gelingt die gesundes Ernährung jetzt spielend leicht. Einfach einen Burger bestellen oder die Fertigpizza in den Ofen schieben und Bon Appetit! Doch dann plagt das schlechte Gewissen. Es musste mal wieder schnell gehen. Der Aufwand für den gesunden Salat scheint zu hoch. Doch so viel länger dauert das Zubereiten einer gesunden Mahlzeit gar nicht. Am Ende ist es wie beim Sport. Aller Anfang ist schwer und kostet etwas Überwindung. Doch wenn man sich die tägliche Routine einmal erarbeitet hat, dann läuft das mit der gesunden Ernährung…

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Gesund Ernährung ist eine echte Herausforderung? Nein, alles pure Ausreden! Mit diesen 10 Tipps gelingt die gesundes Ernährung jetzt spielend leicht.

Einfach einen Burger bestellen oder die Fertigpizza in den Ofen schieben und Bon Appetit! Doch dann plagt das schlechte Gewissen. Es musste mal wieder schnell gehen. Der Aufwand für den gesunden Salat scheint zu hoch. Doch so viel länger dauert das Zubereiten einer gesunden Mahlzeit gar nicht. Am Ende ist es wie beim Sport. Aller Anfang ist schwer und kostet etwas Überwindung. Doch wenn man sich die tägliche Routine einmal erarbeitet hat, dann läuft das mit der gesunden Ernährung wie von selbst. Hier haben wir ein paar Tipps, was es dabei zu beachten gilt.

Gesunde Ernährung beginnt beim Einkaufen:

Tipp 1: Gesunde Vorräte schaffen

Wenn nach Feierabend mal wieder der Hunger plagt, herrscht im Kühlschrank gähnende Leere. Wer jetzt mit Heißhunger in den nächsten Supermarkt spaziert, greift garantiert nicht zu gesundem Gemüse und fettarmem Fleisch. Daher ist es wichtig zu jeder Zeit gesunde Vorräte im Haus zu haben. Denn damit lässt es sich den ungesunden Versuchungen eher widerstehen. Und den fatalen Heißhunger-Einkauf spart man sich damit auch gleich mit.

Tipp 2: Regional einkaufen

Die gesunde Ernährung beginnt beim Einkaufen. Die Zutaten sorgfältig auswählen, lautet das A und O. Grundsätzlich ist es ratsam, regional einzukaufen, denn die CO2-Bilanz langer Transportwege belastet die Umwelt. Also keine Äpfel aus Chile oder Erdbeeren aus Peru kaufen.

Tipp 3: Saisonal Einkaufen

Bei Obst und Gemüse immer auch zu saisonalen Produkten greifen. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Die sonnengereifte Tomate vom Feld um die Ecke schmeckt im Sommer einfach viel besser als ihre unreif gepflückte, spanische Schwester, die im Winter im Lkw über die Autobahn in die Supermärkte transportiert werden muss. Eine gute Alternative fürs ganze Jahr: Tiefgekühltes Obst und Gemüse wie Bohnen, Beeren und Brokkoli.

Gemüse_Sheila Sund

Tipp 4: Bio ist meistens besser – aber nicht immer

Viele Obst- und Gemüsesorten sind so geringfügig oder gar nicht mit Pestiziden belastet, dass es nicht unbedingt die Bio-Variante sein muss. Dazu zählen beispielsweise Ananas, Blumenkohl, Zwiebeln, Spargel und Mais. Bei Äpfeln, Erdbeeren, Gurken, Paprika, Weintrauben, Nektarinen und Pfirsichen empfiehlt sich hingegen der Gang in den Bio-Markt. Viele Lebensmittel von der Bio-Theke sind zwar etwas kleiner und teurer, haben aber auch höhere Nährwerte. Das haben Studien zum Beispiel bei Milch und Eiern eindeutig gezeigt. Hier lohnt es sich also, ein wenig mehr Geld auszugeben – nicht zuletzt, um eine artgerechte Tierhaltung zu unterstützen.

Tipp 5: Fisch & Fleisch in Maßen

Der vegetarische oder gar vegane Lifestyle ist nicht jedermanns Sache. Fisch und Fleisch gehören für viele Konsumenten einfach dazu. Allerdings warnen Experten vor der möglichen Schwermetallbelastung. Deswegen sollte Fisch nur einmal pro Woche auf dem Speiseplan stehen. Bio-Zuchtfisch ist besser als Raubfisch oder Zuchtfisch aus Aquakultur. Laut der Umweltschutzorganisation WWF können auch Makrelen aus dem Nordostatlantik und Seelachs aus Island und Norwegen bedenkenlos verzehrt werden. Fleisch und Wurst sollten ebenfalls eher selten auf dem Teller landen: je nach individuellem Kalorienbedarf am besten nur maximal 300 bis 600 Gramm pro Woche. Und wenn schon Fleisch, dann wenigstens Bio. Bio-Fleisch zeugt in der Regel von einer tierfreundlicheren Tierhaltung und enthält weniger Rückstände wie Antibiotika, die dem Menschen gesundheitlich schaden können.

Die Zubereitung:

Tipp 6: Schonende Gar-Methoden bevorzugen

Die Zubereitungsart entscheidet über den Nährstoffgehalt auf dem Teller. Rohkost gilt zwar als gesund, kann aber empfindliche Mägen irritieren. Besser, zur schonenden Garmethode greifen, also Dünsten, Dämpfen oder Schmoren. Beim Dünsten werden die Lebensmittel bei niedriger Temperatur in etwas Wasser oder Brühe gegart. Beim Dämpfen werden die Lebensmittel im Siebeinsatz vom Dämpfgartopf allein durch den Wasserdampf gegart. Und beim Schmoren, einer Kombination aus Dünsten und Braten, werden die Lebensmittel erst scharf angebraten und dann mit Flüssigkeit abgelöscht und gar geschmort.

Tipp 7: Brühe statt Butter verwenden

Für schnelles Anbraten auf höchster Flamme (auch “Sautieren” genannt) sollte ohnehin nur wenig Fett in den Topf. Denn so gelangen auch keine schädigenden, oxidierten Fette in den Körper. Anstelle von Öl den Boden einfach mit etwas Brühe bedecken, geschnittenes Gemüse dazugeben, abdecken und weich garen. Auch fürs Salatdressing lässt sich zur Hälfte Gemüsebrühe statt Öl verwenden und so eine Menge Fett einsparen.

Tipp 8: Gemüse blanchieren

Manche Gemüsesorten mit kurzer Garzeit wie Blattspinat und Sellerie eignen sich zum Blanchieren. Dazu einfach das geputzte und zerkleinerte Gemüse für zwei bis vier Minuten in kochendes Salzwasser gegeben und danach sofort mit eiskaltem Wasser abschrecken. Dadurch wird der Garprozess sofort unterbrochen – und die Bitterstoffe verschwinden. Ein Vorteil, denn blanchiertes Gemüse ist besonders gut verträglich und zum Einfrieren hervorragend geeignet.

Tipp 9: Kurze Garzeiten wählen

Ganz klar, knackiges Gemüse ist gesünder als matschig zerkochtes. Durch kurze Garzeiten bleiben die Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Gemüse also nur so lange garen, bis es angenehm bissfest ist. Ökonomisch denken und das Garwasser gleich als Gemüsefond für die nächste Hühnersuppe oder als Grundlage für eine leckere Soße nutzen.

Tipp 10: Gesunde Mahlzeiten clever planen mit Meal Prep

Meal Prep, also vorkochen, ist gar nicht so kompliziert. Einmal einen Essensplan für ein paar Tage aufstellen, einkaufen und dann für die geplante Zeit vorkochen – das ist machbar! Profis nutzen häufig den Sonntag, um für die ganze Woche vorzukochen.

Die gesunden Mahlzeiten müssen anschließend nur noch in Einweckgläser oder Tupperdosen aufgeteilt und kalt gestellt werden. Kalt bleibt dann auch die Küche für den Rest der Woche. Das spart jede Menge Zeit. Dank Meal Prep kann die Ernährung optimal geplant und gesünder gestaltet werden. So lässt sich ein Ernährungsplan auch besser umsetzen, denn das gesunde Essen wartet bereits im Kühlschrank.

Fazit: Selber zum Kochlöffel greifen lohnt sich – und spart auch noch Kosten!

Viele Kochanfänger befürchten, dass höhere Kosten entstehen, wenn sie gesund und frisch kochen. Aber das Gegenteil ist der Fall: Fertiggerichte, Fastfood und Besuche im Restaurant können ordentlich ins Geld gehen. Wer hingegen preisbewusst und nur so viel einkauft, wie er wirklich verbraucht und Reste am nächsten Tag verwertet, spart sogar.

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36 Grad und es wird noch heißer! https://curentur.info/36-grad-und-es-wird-noch-heisser/ https://curentur.info/36-grad-und-es-wird-noch-heisser/#respond Wed, 20 Jun 2018 21:23:20 +0000 https://curentur.info/?p=2480 Der Sommer ist da. Doch was tun, wenn im Büro die schwüle Hitze drückt? Gilt das mit dem Hitzefrei auch für Arbeitnehmer? Und: Warum macht Zugluft eigentlich krank? Alles über Klimaanlagen, Ventilatoren und geöffnete Fenster… Sommermythos: Der Ventilator kühlt die Luft Bewegte Luft ist kühler als stehende. Spätestens wenn die Temperaturen über 30 Grad Celsius steigen und durch die geöffneten Fenster kaum mehr ein frisches Lüftchen weht, dann sind die Ventilatoren im Handel wieder vergriffen. Zugegeben, schick sind die Windmaschinen ja. Vor allem die gänzlich metallenen Konstruktionen erinnern an die Filmsets in Hollywood. Doch unterm Strich sind Ventilatoren ein schlechtes…

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Der Sommer ist da. Doch was tun, wenn im Büro die schwüle Hitze drückt? Gilt das mit dem Hitzefrei auch für Arbeitnehmer? Und: Warum macht Zugluft eigentlich krank? Alles über Klimaanlagen, Ventilatoren und geöffnete Fenster…

Sommermythos: Der Ventilator kühlt die Luft

Bewegte Luft ist kühler als stehende. Spätestens wenn die Temperaturen über 30 Grad Celsius steigen und durch die geöffneten Fenster kaum mehr ein frisches Lüftchen weht, dann sind die Ventilatoren im Handel wieder vergriffen. Zugegeben, schick sind die Windmaschinen ja. Vor allem die gänzlich metallenen Konstruktionen erinnern an die Filmsets in Hollywood. Doch unterm Strich sind Ventilatoren ein schlechtes Wohlfühlgeschäft. Denn weder Deckenventilatoren noch Tischventilatoren können einen Raum kühlen – die Menschen darin aber sehr wohl. Und das auf zweierlei Weise.

Die menschliche Normaltemperatur beträgt um die 37 Grad Celsius. Wenn die uns umgebende Luft kälter ist, geben wir also Wärme ab – und zwar an die Luftschicht um den Körper herum. Diese wirkt wie ein Wärmeisolator. Bläst ein Ventilator diese Schicht weg, so kühlt der Körper schneller ab. Außerdem reguliert der Körper seine Temperatur über den Schweiß: Wenn wir schwitzen, kühlt uns die Verdunstung. Diesen Effekt unterstützt ein Ventilator, wenn er die feuchte Luft fortbläst.

Viel Wind, wenig Strom

Ventilator (Quelle: flickr.com – Kenneth Lu)

Es muss also nicht immer die stromzehrende Klimaanlage sein. Wem die Ventilator-Kühlung reicht, der sollte folgende Regeln beachten: Gebläse direkt auf sich richten und nur leichte Luftbewegung erzeugen. Wichtig: Warme Luft steigt auf – daher nicht nach oben blasen. Deckenventilatoren sind Blödsinn, da sie die warme Luft nach unten drücken. Besser mit Stand- und Bodenventilatoren von gaerner eine Brise durch große Räume wehen lassen oder frische Luft vom Fenster reintragen. Die etwas mobileren und kleineren, aber auch leiseren Turmventilatoren eignen sich vor allem, wenn mehrere Menschen im Raum kurz etwas Wind abbekommen sollen.

In Büros gibt’s übrigens keine konkrete Regelung bezüglich Hitzefrei. Auf dem Portal arbeitsrechte.de heißt es, dass ab einer bestimmten Temperatur in einem Arbeits- oder Sozialraum unter gewissen Umständen von keinem Arbeitnehmer verlangt werden könne, sich dort zu Arbeitszwecken aufzuhalten. Der Arbeitgeber ist dann dafür zuständig, für ausreichend Abkühlung durch Jalousien, kühle Getränke oder eine Klimaanlage zu sorgen. Eins ist sicher, bei mindestens 37 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit nützt der Ventilator nichts mehr. Dann kommen wir um die Klimaanlage nicht herum. Aber Achtung: Ob Klimaanlage oder Ventilator, vor allem der leichte Luftzug ist gesundheitsschädlich.

Zugluft macht krank

Gerade im Sommer erkälten sich viele Leut, weil sie ständig im leichten Durchzug sitzen. Ob Zug, Bus oder Büro, überall ist das Fenster offen oder die Klimaanlagen und Ventilatoren pusten in den Raum. Problematisch: Die Kälterezeptoren auf der Haut reagieren nicht auf diese leichte Luftströmung. Der Körper leitet keine Abwehrmaßnahmen ein. Bei starkem Wind würden sich die Gefäße verengen und die Durchblutung der Haut steigen. Doch bei leichter Zugluft kühlen die betroffenen Körperstellen aus. Wenn die Luft auf den Schulter-Nacken-Bereich trifft, kühlt die darunter liegende Muskulatur aus. Als Gegenreaktion können Verspannungen auftreten. Trifft die Zugluft auf den Hals, sinkt die Temperatur in der Rachenschleimhaut. Die Lebensbedingungen bereits erworbener Viren verbessern sich – und eine Erkältung kann leichter ausbrechen.

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Achtung, Mikroplastik in Kosmetik! https://curentur.info/achtung-mikroplastik-in-kosmetik/ https://curentur.info/achtung-mikroplastik-in-kosmetik/#respond Tue, 10 Apr 2018 20:31:53 +0000 http://curentur.info/?p=2454 Sie sind in Duschgels, Cremes, Peelings: Mikroplastik-Partikel. Mit dem Wasser gelangen die problematischen Stoffe in die Flüsse und Meere – und gefährden die darin lebenden Tiere. Doch es gibt Alternativen. Ein Experiment Zunächst ein kleiner Versuch: Nehmen Sie ein Peeling, in dessen Inhaltsstoffen Polyethylen vorkommt. Geben Sie etwas davon in ein Glas und mixen es mit Wasser. Anschließend gießen Sie die Flüssigkeit durch einen Kaffeefilter, waschen den Schaum aus, trocknen das Papier – und entdecken gefärbte Teilchen, die aussehen wie Puder: Mikroplastik, mitunter kleiner als einen Millimeter, mit dem bloßen Auge aber noch gut sichtbar. Diese Plastikteilchen stecken nicht nur…

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Sie sind in Duschgels, Cremes, Peelings: Mikroplastik-Partikel. Mit dem Wasser gelangen die problematischen Stoffe in die Flüsse und Meere – und gefährden die darin lebenden Tiere. Doch es gibt Alternativen.

Ein Experiment

Zunächst ein kleiner Versuch: Nehmen Sie ein Peeling, in dessen Inhaltsstoffen Polyethylen vorkommt. Geben Sie etwas davon in ein Glas und mixen es mit Wasser. Anschließend gießen Sie die Flüssigkeit durch einen Kaffeefilter, waschen den Schaum aus, trocknen das Papier – und entdecken gefärbte Teilchen, die aussehen wie Puder: Mikroplastik, mitunter kleiner als einen Millimeter, mit dem bloßen Auge aber noch gut sichtbar. Diese Plastikteilchen stecken nicht nur in Peelings, sondern auch in Cremes, Zahnpasta oder anderen Produkten, die sanft rubbeln sollen. Meist sind die Kügelchen aus Polyethylen. Manchmal steht auch ein anderer Kunststoff unter den Inhaltsstoffen, wie beispielsweise Polypropylen oder Polyamid.

Mikro-Kugeln auf Wanderschaft

Fatal! Nach dem Duschen oder Zähneputzen fließen die Teilchen übers Abwasser in die Kläranlage. Zwar bleibt viel im Klärschlamm hängen. Doch ein Teil gelangt trotzdem über den Ablauf in die Flüsse, Seen und Meere – und schließlich in die Nahrungskette. Wissenschaftler fanden Plastikkörnchen bereits im Magen vorn Heringen oder im Kot von Möwen und Robben. Für die Tiere hat das Folgen. Denn die Plastikteile füllen zwar den Magen, liefern aber keine Nährstoffe. Doch auch in Regen, Bier und Honig wurden die Plastikteilchen schon nachgewiesen. Die kleinsten Partikel messen nur Tausendstel Millimeter, sind also so leicht, dass sie mit dem Wind davongetragen werden.

Tüten, Flaschen, Fischernetze: Plastikmüll im Meer ist seit Jahren ein Problem. Doch auch die Plastikkörnchen, die mit weniger als fünf Millimetern nahezu unsichtbar sind, werden zunehmend zum Thema. Noch weiß man zu wenig über die verschiedenen Ökosysteme und deren Quellen. Auch welche der gefunden Mikroplastik-Teile nun aus Kosmetikprodukten stammt, lässt sich nicht so klar ausmachen. Meeresbiologen gehen davon aus, dass wir noch auf lange Zeit in einer von Plastik durchsetzten Welt leben werden. Daten für eine fundierte Risikoabschätzung fehlen bislang. Nur eins ist sicher: Man sollte schleunigst verhindern, was sich verhindern lässt.

Naturkosmetik kommt ohne Mikroplastik aus

Zertifizierte Naturkosmetik kommt ohne Mikroplastik-Partikel aus. Die natürlich wirksamen Peelings von Annemarie Börlind rubbeln die alten, abgestorbenen Hautzellen einfach mit mineralischen und pflanzlichen Mineralien weg. Getrocknet und gemahlen ergeben beispielsweise Oliven-, Aprikosen- oder Traubenkerne feste Putzkörperchen für die robuste Haut. Auch aus den Pressresten, die bei der Herstellung von Bio-Mandelöl anfallen, lassen sich solche kleinen Putzkörperchen gewinnen. Mandelkleie steht dann im Zutatenverzeichnis. Noch sanfter sind Perlen aus Jojobawachs. Beim Reiben lösen sie sich auf und pflegen mit ihren Fetten die Haut.

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Die Erkältung einfach wegessen https://curentur.info/die-erkaeltung-einfach-wegessen/ https://curentur.info/die-erkaeltung-einfach-wegessen/#respond Tue, 23 Jan 2018 20:46:41 +0000 http://curentur.info/?p=2439 Wenn die Nase kribbelt, der Hals kratzt und der Körper fröstelt, kann eine Hühnersuppe wahre Wunder wirken. Die leckere Medizin aus dem Kochtopf weckt neue Kräfte. Das ist sogar wissenschaftlich verbürgt. Und am besten kocht man die Kraftbrühe gleich in einem extragroßen Topf von gasoni und weckt einen Teil davon ein. Denn wer eine erstklassige Hühnerbrühe in petto hat, ist fein raus. Schließlich hat man damit die beste Basis für alle großen Suppen dieser Welt – von der Leberknödel- bis zur Thai-Suppe. Ganz nach dem Motto: Einmal kochen, zehnmal genießen. Warum Hühnersuppe so gesund ist Studien zeigten: Hühnersuppe blockiert bestimmte…

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Wenn die Nase kribbelt, der Hals kratzt und der Körper fröstelt, kann eine Hühnersuppe wahre Wunder wirken. Die leckere Medizin aus dem Kochtopf weckt neue Kräfte. Das ist sogar wissenschaftlich verbürgt. Und am besten kocht man die Kraftbrühe gleich in einem extragroßen Topf von gasoni und weckt einen Teil davon ein. Denn wer eine erstklassige Hühnerbrühe in petto hat, ist fein raus. Schließlich hat man damit die beste Basis für alle großen Suppen dieser Welt – von der Leberknödel- bis zur Thai-Suppe. Ganz nach dem Motto: Einmal kochen, zehnmal genießen.

Warum Hühnersuppe so gesund ist

Studien zeigten: Hühnersuppe blockiert bestimmte weiße Blutkörperchen (Neutrophile), die für Entzündungsprozesse mitverantwortlich sind. Neutrophile werden neben Virusinfektionen auch bei grippalen Infekten in großen Mengen freigesetzt. Mehr noch: In Hühnersuppe steckt außerdem das Eiweiß Cystein. Und der wirkt entzündungshemmend und lässt die Schleimhäute abschwellen. Außerdem enthält Hühnersuppe große Mengen von Zink – und zwar gebunden an das Eiweiß Histidin. Dank dieser Kombination ist der bei Infekten hilfreiche Mineralstoff Zink besonders gut resorbierbar.

Hühnersuppe – so geht’s:

Mit einem echten, fetten Suppenhuhn bekommt Omas Klassiker das volle Aroma. Zusammen mit Suppengrün, Salz, Pfeffer und Lorbeer entsteht daraus ein kräftiger Fond. Wer mag, kann die klare Brühe nach Belieben mit Hühnerfleisch, Nudeln, Reis oder Gemüse verfeinern oder den Geflügelfond zum Frikassee oder Risotto weiterverarbeiten.

Grundzutaten:

  • Ein gutes Suppenhuhn – möglichst Bio, Freiland und mindestens zweieinhalb Kilogramm schwer
  • Kräuter (Petersilie, Thymian, Lorbeerblatt)
  • Knoblauchzehen
  • eine Zwiebel zusammen mit der Schale kochen – das verleiht der Suppe eine goldene Farbe
  • Suppengrün (Möhren, Lauch, Sellerie, Blumenkohl, Kohlrabi)
  • Gewürzen (Salz, ein Esslöffel Pfefferkörner, fünf Wacholderbeeren, vier Nelken)

Erstens, die Brühe ansetzen: Das Suppenhuhn gründlich waschen. Die Fettdrüse am Schwanz abschneiden. Das Huhn mindestens in einen 20-Liter-Topf legen und Kräuter, Gewürze, Zwiebel und Knoblauch dazugeben. Alles mit kaltem Wasser auffüllen, langsam zum Sieden bringen und dann etwa zwei Stunden köcheln lassen. Die aufsteigenden Trübstoffe zwischendurch immer wieder abschöpfen, damit die Suppe klar bleibt.

Zweitens, Brühe mit Gemüse anreichern: Das Suppengrün säubern, in grobe Würfel schneiden und etwa eine Stunde vor dem Ende der Garzeit in den Topf geben und mitkochen. Dann den Topf vom Herd nehmen, das ausgekochte Gemüse mit einer Kelle abschöpfen, Brühe und Huhn abkühlen lassen und über Nacht kalt stellen.

Drittens, Brühe sieben: Am nächsten Tag das Fett von der Oberfläche abschöpfen, das Huhn entnehmen, das Fleisch von den Knochen lösen und in mundgerechte Stücke schneiden. Wer seine Brühe besonders klar mag, kann den Fond durch ein mit einem Tuch ausgelegtes Sieb in einen anderen Topf gießen. Alles nochmals kurz aufkochen, mit Salz abschmecken und dann nach belieben weiterverwenden.

Tipp: Mit Chili und Ingwer lässt sich die entzündungshemmende Wirkung der Hühnersuppe noch steigern.

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Ergonomie am Arbeitsplatz https://curentur.info/ergonomie-am-arbeitsplatz/ https://curentur.info/ergonomie-am-arbeitsplatz/#respond Tue, 20 Jun 2017 18:11:41 +0000 http://curentur.info/?p=2418 Schreibtischarbeit strapaziert den Rücken. Vielsitzer sündigen. Wer obendrein auch noch falsch sitzt, der bekommt es im Kreuz. Ergonomie am Arbeitsplatz kann Rückenbeschwerden vorbeugen. Ergonomisches Sitzen beschreibt die ideale Haltung des Körpers auf einem Stuhl. Doch wieso profitiert der Rücken überhaupt von einem ergonomischen Stuhl? Ergonomisch sitzen – den ganzen langen Bürotag über Aus evolutionsgeschichtlicher Sicht sollte der Mensch wegen seines Körperbaus ja eigentlich nur liegen, klettern oder laufen. Unter Orthopäden herrschte bis vor wenigen Jahren jedenfalls noch weitestgehend der Konsens, dass Sitzen das größte Übel ist. Betriebsärzte predigten das Stehen. Ob beim Telefonieren, Lesen, selbst beim Tippen auf der Tastatur, Büroleute…

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Schreibtischarbeit strapaziert den Rücken. Vielsitzer sündigen. Wer obendrein auch noch falsch sitzt, der bekommt es im Kreuz. Ergonomie am Arbeitsplatz kann Rückenbeschwerden vorbeugen. Ergonomisches Sitzen beschreibt die ideale Haltung des Körpers auf einem Stuhl. Doch wieso profitiert der Rücken überhaupt von einem ergonomischen Stuhl?

Ergonomisch sitzen – den ganzen langen Bürotag über

Aus evolutionsgeschichtlicher Sicht sollte der Mensch wegen seines Körperbaus ja eigentlich nur liegen, klettern oder laufen. Unter Orthopäden herrschte bis vor wenigen Jahren jedenfalls noch weitestgehend der Konsens, dass Sitzen das größte Übel ist. Betriebsärzte predigten das Stehen. Ob beim Telefonieren, Lesen, selbst beim Tippen auf der Tastatur, Büroleute sollten sich dabei hinstellen. Stehtische hielten ebenso Einzug in die Büros wie große Gummibälle. Und wer nicht stehen konnte, der sollte zumindest aufrecht sitzen, mit durchgedrücktem Kreuz und das Becken leicht nach vorne gekippt – so lehrte es die Rückenschule. Diese Sicht gilt inzwischen als überholt.

Aktiv Sitzen lautet das Motto

Rückenschmerzen tun auch dem Arbeitgeber weh. Beschwerden des Bewegungsapparates sind eine der häufigsten Ursachen, wenn Arbeitnehmer krankheitsbedingt ausfallen, wie die Fehlzeiten-Statistiken der Krankenkassen zeigen. Man bewegt sich zu wenig, wenn man zu lange in Zwangshaltung vorm Rechner sitzt. Arbeiten kann krank machen. Die Folgen der einseitigen Belastung reichen von Muskelverspannungen über Rückenschmerzen bis zum Bandscheibenvorfall. Nicht Sitzen ist schlimm, sondern starres Sitzen. Gerade Sitzen ist okay, wenn es hin und wieder zum entspannten Fläzen wechselt. Die Zappelphilipp-Attitüde schont das Kreuz. Wird ein Rücken nämlich überhaupt nicht bewegt, dann versteift er. Bewegtes Sitzen hingegen trainiert die Rumpfmuskulatur, regt den Kreislauf an und fördert den osmotischen Flüssigkeitsaustausch der Bandscheiben. Gut geknetet, funktionieren sie besser als Dämpfer der federnden Wirbelsäule. Forscher haben inzwischen sogar bewiesen, dass dynamisches Sitzen einen messbaren Einfluss auf die Bandscheiben hat. Sie nehmen Flüssigkeit auf.

Ergonomie am Arbeitsplatz: Welche Bürostühle dynamisches Sitzen fördern

Aktives Sitzen muss trainiert werden. Die Bewegung vorm PC mag zunächst ungewohnt und für die ungeübte Muskulatur anfangs sogar anstrengend sein. Es gibt jedoch Bürostühle, die dynamisches Sitzen fördern und den Körper zum bewegten Sitzen animieren. Förderlich sind ergonomische Bürostühle, die sich den Bewegungen optimal anpassen. Ein integrierter Federmechanismus sollte Rücken und Becken in den verschiedenen Sitzpositionen abstützen. Die Neigung der Rückenlehne sollte sich auf die Neigung der Sitzfläche abstimmen lassen. Rückenstütze und Sitz sollten ausreichend breit sein. Die Sitzfläche sollte beim Hinsetzen gut Abfedern. Auch die Armlehnen sollten individuell einstellbar sein.

Kaufberatung für einen Bürostuhl:

  • Variabilität: Der Bürostuhl ist verstellbar und lässt sich an die Körperhaltung anpassen.
  • Sitzhöhe: Die Beine bilden beim Sitzen einen rechten Winkel. Die Füße stehen locker auf dem Boden.
  • Federung: Der Stuhl fängt das Körpergewicht beim Hinsetzen ab.
  • Lordosenstütze: Der Lendenbausch befindet sich etwa auf Gürtelhöhe.
  • Rückenlehne: Beim Anlehnen ragen die Beine noch zwei Fingerbreit über die Vorderkante des Sitzes hinaus.
  • Armlehnen: Die Armstützen lassen sich so einstellen, dass sie nicht am Schreibtisch anstoßen.
  • Sitztiefe: Zwischen Oberschenkel und Tischplatte sollte mindestens eine Handbreit Platz sein.
  • Sitzfläche: Die optimale Sitzbreite liegt zwischen 40 und 48 Zentimetern.
  • Fußrollen: Mindestens fünf Rollen sollten das Kippen nach hinten verhindern.

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Heiß, nackt, gesund! https://curentur.info/heiss-nackt-gesund/ https://curentur.info/heiss-nackt-gesund/#comments Sun, 19 Feb 2017 10:02:00 +0000 http://curentur.info/?p=2404 Nackt sind alle Menschen gleich. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum die Finnen ihre Saunakultur so liebevoll pflegen. Auch hierzulande hält das Saunieren inzwischen Einzug. Ob Blockbohlen-Sauna am See, Mini-Sauna im Hobbykeller oder luxuriöse Wellness-Oase unter der Dachschräge, Einbausaunen gehören heute zum modernen Wohnumfeld. Nach einem langen Arbeitstag zu Hause in der Sauna relaxen, das ist wie Urlaub. Da fällt der Stress ab. Oder wie es ein finnisches Sprichtwort sagt: “In der Sauna verraucht der Zorn und die Galle trocknet aus.” Mehr als heißer Dampf Was bei den nordischen Nachbarn in Finnland seit über 2000 Jahren kein Geheimnis…

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Nackt sind alle Menschen gleich. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum die Finnen ihre Saunakultur so liebevoll pflegen. Auch hierzulande hält das Saunieren inzwischen Einzug.

Ob Blockbohlen-Sauna am See, Mini-Sauna im Hobbykeller oder luxuriöse Wellness-Oase unter der Dachschräge, Einbausaunen gehören heute zum modernen Wohnumfeld. Nach einem langen Arbeitstag zu Hause in der Sauna relaxen, das ist wie Urlaub. Da fällt der Stress ab. Oder wie es ein finnisches Sprichtwort sagt: “In der Sauna verraucht der Zorn und die Galle trocknet aus.”

Mehr als heißer Dampf

Was bei den nordischen Nachbarn in Finnland seit über 2000 Jahren kein Geheimnis mehr ist, das entdecken die Deutschen hierzulande gerade erst: Regelmäßiges Schwitzen in der Sauna härtet das Immunsystem ab, Körper ebenso wie Geist und Seele entspannen. Und zwar nicht nur in der kalten Jahreszeit. Der Trend nimmt zu. Mehr als 30 Millionen Bundesbürger gehen zyklisch in die Sauna. Eine Umfrage des Deutschen Sauna-Bundes fand das heraus. Mehr noch: Eine Million Deutsche haben sich das Schwitzbad schon nach Hause in die eigenen Wände geholt. Von der Firma B+S Finnische Sauna kann man sich beispielsweise eine Gartensauna mit Holzofen bauen lassen. Wer handwerklich begabt ist, kann sich seine Wunschsauna auch selber bauen. Offenbar ist die Einbausauna inzwischen sogar salonfähig. Statt im Keller präsentiert sie sich unterdessen als Teil des direkten Wohnumfeldes im Bad, Schlafzimmer oder dem ausgebauten Dachgeschoss. Eine Heimsauna ist nicht eben nicht nur eine schöne, sondern vor allem auch eine gesunde Möglichkeit, um leer gewordene Kinderzimmer oder ungenutzte Dachböden einer neuen Nutzung zuzuführen.

So gesund ist Schwitzen

Doch was passiert beim Saunieren eigentlich im Körper? Die provozierte Schweißtreiberei erzeugt ein künstliches Fieber. Durch die erhöhte Termpertur werden im Körper einige Krankheitserreger zerstört. Wer bereits erkältet ist, sollte lieber pausieren. Schwitzbuden wirken eher präventiv und helfen weniger als Heilmittel bei einer bereits ausgebrochenen Krankheit. Hitze und Kaltbäder im Wechsel stärken Muskulatur und Kreislauf. Die Poren der Haut öffnen sich. Die Durchblutung wird gefördert, die Hautalterung verlangsamt sich. Traditionell dienen frisch gebundene Büschel aus Birkenzweigen als sanfte Peitschen. So werden die aufgeweichten, alten Hautschichten entfernt und die gereinigte Haut massiert. Ätherische Öle im Aufguss sind in finnischen Saunen eher unüblich. Ebensowenig schütten die Finnen Bier auf die heißen Steine.

Mehrere Saunadurchgänge brauchen Zeit, damit sich der Sinnesgenuss entfalten lässt. Feste Regeln gibt es nicht. Die Abkühlphase sollte jeder zeitlich individuell gestalten. Erneut in die Sauna begibt man sich erst, wenn man sich dafür bereit fühlt. Körperempfinden und Sensibilität sind gefragt. Mehr als die Anzahl der Aufgüsse oder Durchgänge ist das persönliche Bewusstsein entscheidend. Ein echtes Saunaerlebnis kann sich schon mal ein bis drei Stunden hinziehen. Danach fühlt man sich wie neu geboren. Und hat man tatsächlich das Vergnügen, in einer typischen Blockhaussauna an einem See zu weilen, dann ist natürlich ein Bad im See oder das Abreiben mit frischem Schnee und in guter Luft zusätzlich erholsam.

Echte Raumwunder

Mit einem Grundriss von mindestens 1,25 Meter mal 1,25 Meter findet sich selbst in einer kleinen Single-Wohnung Platz für eine Sauna. Eine vierköpfige Familie kommt mit einer Fläche von zwei Meter mal zwei Meter aus. Die neuen Sauna-Modelle sind echte Raumwunder. Das Angebot ist facettenreich. Die Architekten und Ingenieure passen die Lösungen individuell auf die Bedürfnisse der Kunden und räumlichen Anforderungen an. So ist beispielsweise eine Elementsauna sehr flexibel. Sie besteht aus vorgefertigten Elementen, die auf einen verzapften Grundrahmen montiert werden. Dachschrägen, Schornsteinecken oder Nischen lassen sich beim Aufbau ohne weiteres integrieren. Anders die urigen Blockbohlensaunen aus entrindeten Baumstämmen: Diese Massivholzsaunen müssen nicht weiter isoliert oder verschalt werden. Die massiven Blockbohlen bilden Außen- und Innenwand der Sauna und sorgen so für ein natürliches, nach Holz duftendes Saunaklima.

Auf das richtige Holz kommt es an

Das Holz ist von entscheidender Bedeutung. Desto mehr Holz verarbeitet ist, umso besser ist das Saunaklima. Besonders gut eignen sich nordische Hölzer wie Fichte, Espe, Kiefer. Gewachsen unter extremen Klimabedingungen, trotzen die Bohlen auch den starken Temperaturschwankungen in der Saunakabine. Moderne Schwitzbuden mit viel Glas und Metall sind hingegen weniger empfehlenswert.

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Warum Fleisch gegen taube Füße hilft https://curentur.info/warum-fleisch-gegen-taube-fuesse-hilft/ https://curentur.info/warum-fleisch-gegen-taube-fuesse-hilft/#respond Tue, 25 Oct 2016 10:13:16 +0000 http://curentur.info/?p=2362 Kribbeln, Brennen, taube Füße – Mediziner setzen bei der Behandlung von Nervenschmerzen zunehmend auch auf andere Verfahren. Behandlungen mit Alpha Liponsäure, Capsaicin und Akupunktur gehören dazu. Mindestens jeder dritte Diabetiker entwickelt früher oder später eine Neuropathie infolge erhöhter Blutzuckerwerte. Je nachdem, welche Nerven betroffen sind, reichen die Symptome von Kribbeln und Brennen über Schmerzen und Taubheitsgefühlen in den Füßen und Beinen. Auch die Hände und Arme können betroffen sein. Die Ursachen der Neuropathie sind nicht genau bekannt. Fakt ist, dass ein schlecht eingestellter Diabetes zu Nervenschäden führen kann. So verursacht Diabetes Durchblutungsstörungen in den kleinen Blutgefäßen, die auch die Nerven…

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Kribbeln, Brennen, taube Füße – Mediziner setzen bei der Behandlung von Nervenschmerzen zunehmend auch auf andere Verfahren. Behandlungen mit Alpha Liponsäure, Capsaicin und Akupunktur gehören dazu.

Mindestens jeder dritte Diabetiker entwickelt früher oder später eine Neuropathie infolge erhöhter Blutzuckerwerte. Je nachdem, welche Nerven betroffen sind, reichen die Symptome von Kribbeln und Brennen über Schmerzen und Taubheitsgefühlen in den Füßen und Beinen. Auch die Hände und Arme können betroffen sein. Die Ursachen der Neuropathie sind nicht genau bekannt. Fakt ist, dass ein schlecht eingestellter Diabetes zu Nervenschäden führen kann. So verursacht Diabetes Durchblutungsstörungen in den kleinen Blutgefäßen, die auch die Nerven versorgen. Zudem entstehen als Folge der erhöhten Blutzuckerwerte verschiedene Stoffwechselabbauprodukte und aggressive Sauerstoffverbindungen, die das Nervengewebe direkt schädigen können.

Etwa jeder fünfte Neuropathie-Patient hat brennende oder stechende Schmerzen, die in Ruhe oder nachts besonders stark sind. Schon leichte Berührungen der Füße können dann unerträglich sein. Echte Schmerzen werden hingegen kaum wahrgenommen. Problematisch, denn selbst kleine Verletzungen können sich dadurch unbehandelt zu tiefen Wunden entwickeln. Ärzte raten Diabetikern daher, ihre Füße täglich nach Veränderungen zu untersuchen.

Ausprobieren, was hilft

Medikamente zum Reparieren von Nervenschäden gibt es bislang nicht. Optimale Blutzuckerwerte sind daher die beste Vorsorge. Das Fortschreiten einer Neuropathie lässt sich durch einen gut eingestellten Diabetes verzögern oder stoppen. Unterstützend wirkt sich eine gesunde, fettarme Ernährung aus. Ebenfalls wichtig sind der Verzicht auf Zigaretten und Zurückhaltung mit Alkohol.

Eine Reihe von Medikamenten haben sich zudem bei Nervenschmerzen bewährt. Schmerzmittel wie Aspirin oder Paracetamol helfen aber oft nicht. Welche Substanzen im Einzelfall am besten wirken und vertragen werden, muss jeder individuell ausprobieren.

Alpha Liponsäure Wirkung

Rind
Rind (Quelle: flickr.com – Moyan Brenn)

Infusionen mit R-Alpha-Liponsäure können nach medizinischen Erkenntnissen den Schmerz lindern. Mehr noch: Die Liponsäure ist ein Antioxidationsmittel, das aggressive freie Sauerstoffradikale abfangen kann. Liponsäure wirkt entzündungshemmend, hilft beim Abbau von Schwermetallen und kurbelt die Insulinverarbeitung an. Die Liponsäure (mehr erfahren) bekämpft aber nicht nur die bei hohem Blutzucker auftretenden aggressiven Sauerstoffverbindungen, sondern verbessert offenbar auch den Stoffwechsel der Nervenzellen. Auch die Einnahme als Tablette, erhältlich beispielsweise bei Herbano, zeigte einen ähnlich positiven Effekt. R-Alpha-Liponsäure kann daher als Mittel bei der Therapie eines diabetischen Nervenschadens zum Einsatz kommen. Liponsäure ist als Medikament zugelassen. Da es nicht verschreibungspflichtig ist, übernehmen die Krankenkassen die Kosten aber nicht.

Wo Liponsäure in der Natur vorkommt

Das Antioxidant Alpha-Liponsäure wird vom Körper in geringen Mengen hergestellt. Der größte Anteil wird jedoch über die Nahrung aufgenommen. Die Substanz findet sich vor allem in Rindfleischprodukten wie Leber, Niere und Herz. Aber auch Spinat, Reiskleie, Brokkoli und Tomaten sind eine gute Quelle. Wer hohe Mengen aufnehmen möchte, der muss auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Hier gehen die Meinungen über eine angemessene Zufuhr allerdings weit auseinander. Zumindest scheinen Dosen über 600 Milligramm Beschwerden wie Übelkeit und Schwindel hervorzurufen.

Neben Alpha Liponsäure können manchmal auch Salben mit Capsaicin das Brennen bei Neuropathie lindern. Mit einem Wirkstoff aus Cayennepfeffer sind die Salben und Pflaster rezeptfrei in Apotheken erhältlich. Sie eignen sich vor allem bei lokal klar begrenzten Schmerzen. Allerdings kann Capsaicin bei längerer Anwendung auch die Nerven schädigen. Daher sollte man die Präparate nicht länger als sechs bis acht Wochen verwenden. In Einzelfällen kann aber auch Akupunktur Nervenschmerzen lindern. Studien konnten die Wirkung bislang aber nicht belegen.

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Die fünf häufigsten Allergien https://curentur.info/die-fuenf-haeufigsten-allergien/ https://curentur.info/die-fuenf-haeufigsten-allergien/#respond Sat, 21 May 2016 02:11:00 +0000 http://curentur.info/?p=2336 Pollen, Schimmel, Katzenhaare, vieles kann das Immunsystem von Allergikern aus dem Tritt bringen. Über die fünf häufigsten Allergien und welches Antiallergikum kurzfristig hilft. Heuschnupfen: Etwa jeder vierte Deutsche reagiert allergisch auf Blütenstaub. Nies-Attacken, die Nase läuft, die Augen tränen. Erreicht der Pollen die Augen- und Nasenschleimhäute, bildet der Körper gegen die vermeintlichen „Feinde“ Antikörper und schüttet den Botenstoff Histamin aus. Helfen kann eine Hyposensibilisierung. Allergiker bekommen eine kleine Menge der verantwortlichen Allergene verabreicht, ihr Körper gewöhnt sich an sie. Damit kann aber erst nach der Pollensaison begonnen werden. Bei schweren Beschwerden helfen Medikamente, die zwar nicht heilen, aber die Symptome…

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Pollen, Schimmel, Katzenhaare, vieles kann das Immunsystem von Allergikern aus dem Tritt bringen. Über die fünf häufigsten Allergien und welches Antiallergikum kurzfristig hilft.

Heuschnupfen: Etwa jeder vierte Deutsche reagiert allergisch auf Blütenstaub. Nies-Attacken, die Nase läuft, die Augen tränen. Erreicht der Pollen die Augen- und Nasenschleimhäute, bildet der Körper gegen die vermeintlichen „Feinde“ Antikörper und schüttet den Botenstoff Histamin aus. Helfen kann eine Hyposensibilisierung. Allergiker bekommen eine kleine Menge der verantwortlichen Allergene verabreicht, ihr Körper gewöhnt sich an sie. Damit kann aber erst nach der Pollensaison begonnen werden. Bei schweren Beschwerden helfen Medikamente, die zwar nicht heilen, aber die Symptome lindern: Allergie-Tabletten wie Anti-Histaminika und abschwellende Nasensprays aus der Apotheke. In besonders schweren Fällen hilft auch Cortison, das es vom Arzt gibt.

Hausstauballergie: Milbenkot im Hausstaub ist nach Blütenpollen der häufigste Allergieauslöser. Die Symptome sind ähnlich: Schnupfen, Niesen, tränende Augen. Der wichtigste Unterschied: Bei einer Hausstaubmilben-Allergie kann man im Freien gut atmen. Die Beschwerden treten nur in geschlossenen Räumen auf. Ein Bluttest beim Allergologen zeigt, ob man auf den Kot von Milben allergisch reagiert. Mit speziellen Matratzen- und Kissenbezügen kann man Allergene fernhalten. Eine Alternative sind bei 60 Grad Celsius waschbare Bettdecken. Nasenspray oder Allergiepräparate wie Antihistaminika können Erleichterung verschaffen. In schweren Fällen kann eine Hyposensibilisierung helfen.

Katzenhaarallergie
Katzenhaarallergie (Quelle: flickr.com – stanzebla)

Tierhaarallergie: Jeder Sechste ist allergisch gegen Tiere. Meist trieft die Nase, die Haut juckt und die Augen brennen. Ausgelöst wird eine allergische Reaktion aber nicht von den Tierhaaren selbst, sondern von Hautschuppen, Drüsensekreten, Speichel und Spuren von Urin oder Kot, die an den Haaren haften. Ein unkastrierter Kater kann besonders unangenehm werden. Neben Katzen können auch Hunde und Nagetier, wie Meerschweinchen, aber auch Pferde und Vögel eine Tierhaarallergie auslösen. Hygiene ist das A und O, Bett und Schlafzimmer müssen für das Tier tabu sein. Bei starker Allergie verspricht eine Hyposensibilisierung gute Erfolge.

Nahrungsmittelallergie: Innerhalb von Minuten nach dem Essen jucken und schwellen Mund und Hals. In den meisten Fällen spricht der Arzt aber von einer Nahrungsmittel-Unverträglichkeit. Bei Milchzucker: Laktose-Intoleranz. Ob es eine Allergie ist, zeigt ein Bluttest. Zu den Hauptauslösern zählen Kern- und Steinobst wie Äpfel, Birnen, Pflaumen, Nektarinen. Heimische Obstsorten sind weniger gefährlich als exotische Früchte wie Kiwis, Mangos oder Papayas. Immer mehr Menschen reagieren aber auch allergisch auf Nüsse und Hülsenfrüchte. Antihistaminika helfen bei Allgemeinreaktionen wie Hautrötung und Juckreiz. Zum Notfallset gehört ein Adrenalin-Autoinjektor, Cortison und ein Antihistaminikum – alles zu finden unter www.shop-apotheke.com.

Medikamentenallergie: Bis zu 20 Prozent der Patienten entwickeln Allergien gegen Medikamente. Symptome: Rötungen, Schwellungen und Quaddeln auf der Haut. Antibiotika, Schmerz- und Röntgenkontrastmittel können Auslöser sein. Nach einem begründeten Verdacht kann ein Hauttest Klarheit bringen. Ist eine Unverträglichkeit nachgewiesen, sollte das Medikament gemieden werden. Eine Hyposensibilisierung wie bei Pollenallergien ist bei Medikamenten nicht möglich.

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