Green Cup Coffee: Grüner Kaffee

Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Und die Gewinner im Geschäft mit der Kaffeebohne sind selten die Kaffeebauern. Green Cup Coffee will das ändern und vertreibt ausschließlich Single Finca Kaffee: Kaffee Finca Lorena aus El Salvador, Kaffee Santa Elena aus Costa Rica oder Kaffee Hidden Valley aus Papua-Neuguinea. Für die Bohnen erhalten die Kaffeebauern einen überdurchschnittlich hohen Fair Trade Preis, so Carolin Maras von Green Cup Coffee.

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green-cup-coffee.de (Quelle: Screenshot green-cup-coffee.de)

Kaffee ist das Lieblingsgetränk der Deutschen

Glaubt man dem deutschen Kaffeeverband, dann trinken die Deutschen im Jahresdurchschnitt mehr Kaffee als Bier und Wasser: So soll der Jahresverbrauch von Kaffee pro Kopf bei etwa 150 Litern liegen. Doch Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Für manche Menschen ist Kaffee nicht nur ein schwarzes, koffeinhaltiges und psychotropes Heißgetränk, sondern eine Existenzgrundlage.

Direkt gehandelter Kaffee schmeckt anders

Zwar sind faire Preise für Rohstoffe wie Kaffee ein Schlüssel gegen die Armut in Afrika oder Lateinamerika. Doch in der Realität profitieren die Kaffeebauern am wenigsten vom Geschäft mit den Kaffeebohnen. Die Kolonialzeit gehört zwar offiziell der Vergangenheit an. Doch immer noch werden afrikanische und lateinamerikanische Länder und ihre Ressourcen ausgebeutet. Die traurige Realität: Nur etwa zehn Prozent des Kaffeepreises bleiben bei den Kaffeebauern. Die restlichen 90 Prozent wandern in die Taschen der westlichen Kaffeeindustrie. Die Gewinner im Kaffeegeschäft sind neben Händlern, Vermarktern und Transporteuren die großen Kaffeekonzerne. Allen voran Tchibo und Nestlé.

Transparente Bohnen vom Strauch bis in die Tasse

Green Cup Coffee schreibt sich auf die Fahnen, ausschließlich Single-Finca Kaffee zu vertreiben. Die Green Cup Coffee Bohnen stammen aus direktem Handel. So sind die Anbaugebiete und Transportwege genau bekannt. Von jeder Kaffeebohne kann konkret gesagt werden, woher sie stammt. Die kleinen Kaffee Farmen liegen in den besten Anbaugebieten der Welt und liefern Kaffeebohnen der höchsten Qualität. Denn Faktoren wie Region, Boden, Anbau und Ernte beeinflussen Qualität und Geschmack des Kaffees. Exportiert wird der Rohkaffee. Doch die Wertschöpfung findet wie überall aufgrund der Zollschranken ohne die Kleinbauern statt. Denn geröstet werden die Kaffeebohnen erst in Deutschland: Im Trommelröstverfahren bei niedrigen Temperaturen.

Fair Trade ohne Siegel

Dass fairer Handel auch ohne Zertifikate oder irgendwelche Siegel möglich ist, das zeigt Green Cup Coffee: Die Händler für Grünen Kaffee bezahlen die Kaffeebauern nach der Qualität der Bohnen unabhängig von Börsenpreisen. Vom Fair Trade Siegel ist die Firma für Spezialitätenkaffee aus verschiedenen Gründen nicht überzeugt: „Das Fairtrade Siegel sei mehr ein Marketing-Instrument für große Industrieröster und Kaffeeplayer“. Green Cup Coffee als kleiner Anbieter von Spezialitätenkaffee weiß auch ohne Fair Trade Siegel, wie fairer Handel funktioniert.

2 Kommentare

  1. Leider meist nur Nischenanbieter, die sich für wirklich fairen grünen Kaffee engagieren. Somit ist es meist ja auch nur ein Tröpfchen auf dem heissen Stein, aber beser wie nix!

  2. Das Besondere am Rohkaffee-Extrakt ist, dass er ausgezeichnet bei der Gewichtsabnahme hilft und auf natürliche Weise satt macht. Zusätzlich hat er noch weitere ganz besonders positive Effekte auf unsere Gesundheit. Unter anderem sorgt er für einen gesunden Zucker- und Fettstoffwechsel, senkt den Bluthochdruck und den Cholesterinlevel, ist ein Antioxidant und beugt somit frühzeitiger Alterung vor.

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