Mundschutz könnte Grippewelle mindern

Ein Mundschutz ist in asiatischen Ländern ein gewohnter Anblick, hierzulande aber eher befremdlich. Dabei ließe sich die Grippewelle, die derzeit in Deutschland wütet, mit einem Mundschutz sicherlich abmildern.

Grippe Pandemie durch Mundschutz einschränken

Seit Beginn der Influenza-Saison im Herbst sind in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) bereits mehr als 21.000 Grippe-Fälle gemeldet worden. Die Grippe oder Influenza ist eine ansteckende Erkrankung der Atemwege. Auslöser ist das Influenza-Virus, das beim Husten, Niesen oder Sprechen durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen wird. Dabei könnte die direkte Verbreitung von Krankheitserregern über die Luft durch das Tragen von Hygienemasken eingeschränkt werden. Ein Mundschutz könnte dann zur Grippe-Prophylaxe zählen, wenn ihn möglichst viele Menschen tragen. Vielleicht so wie in Japan, denn da gehört in Grippezeiten das Tragen eines Mundschutzes nicht nur zum guten Verhalten, sondern ist mittlerweile auch ein modisches Accessoire.

Wer in Japan Mundschutz trägt, zeigt vorbildliches Verhalten

Allgemein zeugt es natürlich von guten Manieren, wenn man beim Niesen die Nase und beim Husten den Mund mit dem Handrücken bedeckt. Das allein reicht aber nicht aus, um virale Infektionen zu vermeiden. Denn die Viren gelangen dennoch in die Umgebung und könnten beispielsweise auch durch Schmierinfektion über die Hände übertragen werden, wenn sich der Träger nicht regelmäßig die Hände wäscht. Ein Mundschutz ist da viel effektiver: Ganz allgemein verhindern Mundschutzmasken, dass die Viren über die Atemwege in den Körper oder umgekehrt in die Umwelt gelangen: Eine Maske schützt also nicht nur den Träger selbst, sondern auch dessen Mitmenschen. Kein Wunder, dass in Japan das Tragen einer Mundschutz-Maske zunehmend als ein Zeichen vorbildlichen Verhaltens angesehen wird. Und das ist auch der Grund, warum man in Japans Zügen, am Arbeitsplatz sowie auf Straßen und Geschäften immer mehr Menschen sieht, die solche Masken tragen.

Welche Vorteile ein Mundschutz hat

Die neuesten Mundschutz-Modelle auf dem japanischen Markt sollen in der Lage sein, bis zu 99 Prozent der Partikel mit einem Durchmesser von gerade einmal 0,1 Mikrometer (1 Mikrometer = 1 Tausendstel Millimeter) abzuhalten, während andere Masken nicht nur Keime abwehren, sondern negative Ionen, Fotokatalysatoren oder Aktivkohle verwenden, um alle Arten von Viren zu neutralisieren. Hinzu kommt, dass Atemschutz-Masken das Austrocknen der Schleimhäute des Körpers verhindern und stattdessen die Feuchtigkeit bewahren, wodurch die weitere Verbreitung von Keimen ebenfalls gestoppt wird, da Viren ja vor allem in einer trockenen Umgebung gut gedeihen. Bleibt die Frage, ob sich auch hierzulande eine Atemschutzmaske als wirksamer Grippeschutz etablieren könnte?!

Ein Kommentar

  1. Vielen dank für den tollen Artikel und die ausführliche Information. Die Informationen sind ziemlich hilfreich.

    Gruß Anna

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